https://www.t-online.de berichtet:
Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bezeichnet das E-Rezept als Erfolgsmodell, halbes Jahr nach seiner Einführung. Die GKV-Vorstandsvorsitzende Doris Pfeiffer sieht die dringend notwendige Digitalisierung des Gesundheitswesens gelingen. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) zieht hingegen eine durchwachsene Bilanz. Die Etablierung des E-Rezepts in den meisten Praxen sei gelungen, jedoch dauere das Signieren der elektronischen Rezepte noch zu lange und seien nicht alle Verordnungen per E-Rezept möglich. Es seien immer wieder Systemausfälle gegeben, was kritisiert wird. Wenn die Technik jedoch laufe, sei das E-Rezept ein Vorteil für Ärztinnen und Ärzte, da Patienten Zeit sparen könnten, wenn sie für ein Folgerezept nicht in die Praxis kommen müssten. Seit Beginn des Jahres 2024 sind Arztpraxen dazu verpflichtet, Rezepte für verschreibungspflichtige Arzneimittel elektronisch auszustellen. Versicherte haben drei Optionen, ein E-Rezept einzulösen: per App, Papierausdruck oder mit ihrer Krankenkassenkarte. Seit Jahresbeginn wurden mehr als 240 Millionen E-Rezepte eingelöst.
Mehr dazu auf: https://www.t-online.de E-Rezept: Verbände ziehen überwiegend positive Bilanz – T-Online