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https://dvg-ev.org berichtet:

Die Krankenkassen fordern von der Bundesregierung eine Entlastung von neun Milliarden Euro. Die jährlichen Ausgaben übersteigen die Einnahmen, da der Staat zu wenig Beiträge für Bürgergeld-Empfänger an die Krankenkassen überweist. Beamte, Politiker und Privatversicherte entziehen sich der Solidarität und tragen nicht zu den Kosten bei. Die zusätzlichen Kosten, um die Finanzierungslücke in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu schließen, tragen wiederum nur die fleißigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Besonders hart trifft dies die Betriebsrentner und Direktversicherten, die überproportional hoch belastet werden. Die Bundesregierung hat bisher keine Maßnahmen zur Lösung des Problems der Doppelverbeitragung ergriffen, obwohl Kanzler Scholz dies versprochen hatte. Die Kampagne „#WasfehltzahlstDU“ fordert eine gerechtere Verteilung der Kosten und warnt vor der sozialen Spaltung, die durch diese Politik entsteht.

Mehr dazu auf: https://dvg-ev.org Bürgergeld-Empfänger werden gepampert – Betriebsrentner dagegen doppelt belastet