https://www.presseportal.de berichtet:
Der BKK Landesverband Bayern, die Dachorganisation für alle Betriebskrankenkassen in Bayern, kritisiert die geplante Finanzierung des Transformationsfonds durch die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Nach Schätzungen des GKV-Spitzenverbandes werden die Ausgaben für Krankenhausversorgung 2024 rund 100 Milliarden Euro betragen, wobei jeder dritte Euro der Beitragsgelder in diesen Sektor fließt. Die BKK Landesverband Bayern vertritt die Ansicht, dass die GKV nicht die Aufgabe hat, die Investitionskosten für Geräte und Bauten zu finanzieren, sondern dass dies eine staatliche Verantwortung sei. Dr. Ralf Langejürgen, Vorstandsvorsitzender des BKK Landesverbandes Bayern, betont, dass die GKV nicht die Aufgabe habe, den jahrzehntelang aufgehäuften Reformberg mit Beitragsmitteln abzutragen. Stattdessen solle der Bund eine qualitätsorientierte und finanzierbare Strukturreform für den Krankenhaussektor auf den Weg bringen. Der BKK Landesverband Bayern vertritt die Interessen von 16 Betriebskrankenkassen mit rund 3,4 Millionen Versicherten in Bayern.
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