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Der BKK Landesverband Bayern kritisiert die zunehmende Belastung der Versicherten und Arbeitgeber durch steigende Zusatzbeiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Der Verwaltungsrat der Betriebskrankenkassen in Bayern fordert die Bundes- und Landesregierungen auf, notwendige Strukturreformen zu implementieren, um die Beitragssatzspirale zu stoppen. Die Zusatzbeiträge sind in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen, und es gibt keine Aussicht auf ein Ende dieser Entwicklung, da neue Ausgabenverpflichtungen den Krankenkassen aufgebürdet werden.
Dr. Mark Reinisch, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates der Arbeitgeber, betont, dass die Sozialabgaben die Schmerzgrenze der Beitragszahlenden überschritten haben. Jörg Schlagbauer, alternierender Vorsitzender auf Versichertenseite, hebt hervor, dass alle Versicherten, unabhängig von ihrer Berufstätigkeit, das Solidarsystem sicherstellen und es verdient haben, dass ihre Beiträge nicht weiterhin mit der Gießkanne ausgeschüttet werden.
Der BKK Landesverband Bayern vertritt die Interessen der Betriebskrankenkassen und ihrer Versicherten in Bayern und hat 16 Betriebskrankenkassen als Mitglieder mit rund 3,4 Millionen Versicherten. In Bayern leben über 2,57 Millionen Menschen, die bei einer Betriebskrankenkasse versichert sind, was einem Marktanteil von rund 22 Prozent entspricht.
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