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https://www.deutscherpresseindex.de berichtet:

Die BIG (Bundesverband der Ersatzkassen) hat im Jahr 2023 ein Minus in der Jahresrechnung erzielt, das durch eine Zwangsabgabe von 20 Millionen Euro an den Gesundheitsfonds verursacht wurde. Die BIG verzeichnete Einnahmen von etwa 1,828 Milliarden Euro und Ausgaben von etwa 1,720 Milliarden Euro, was einen Ausgabenüberschuss von 19,656 Millionen Euro bedeutet. Die Leistungsausgaben stiegen um 5,8 Prozent auf etwa 1,720 Milliarden Euro. Der Verwaltungsrat der BIG kritisierte die derzeitige Gesundheitspolitik der Ampelkoalition und betonte, dass die BIG und andere gesetzliche Krankenversicherungen die Defizite der gesamten Kassenlandschaft ausgleichen müssen.

Die BIG setzt sich für eine bessere Finanzierung des Krankenhausreformfonds ein, der aus Steuergeldern finanziert werden sollte. Der Verwaltungsrat fordert, dass der Krankenhausreformfonds aus dem Steuertopf finanziert wird, da er eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Es wird erwartet, dass im parlamentarischen Verfahren Korrekturen an den geplanten Gesetzen vorgenommen werden, ansonsten droht eine weitere Erhöhung des Beitragssatzes in 2025.

Trotz der finanziellen Herausforderungen hat die BIG im Jahr 2023 weitere digitale Services für ihre Versicherten ausgebaut, wie das digitale Postfach und die Möglichkeit, Leistungen online zu beantragen. Darüber hinaus bietet die BIG neue Leistungen wie das Schwangerenbudget und die Erstattung von natürlichen Arzneimitteln der Homöopathie und Phytotherapie.

Mehr dazu auf: https://www.deutscherpresseindex.de Verwaltungsrat entlastet Vorstand: Zwangsabgabe von 20 Millionen Euro belastet …