https://www.pharmazeutische-zeitung.de berichtet:
Der Artikel der SBK kritisiert die Versorgungssysteme in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die mangelnde politische Reaktion auf die Finanzlücke. Die SBK argumentiert, dass die Belastungsgrenze der Versicherten und Arbeitgeber bereits erreicht sei und dass es dringend notwendig sei, die Finanzwirkung geplanter Gesetze zu überprüfen. Die Vorständin der SBK, Gertrud Demmler, fordert drei wesentliche Maßnahmen:
1. **Stärkere Berücksichtigung der Finanzwirkungen**: Demmler betont, dass die Auswirkungen von Gesetzen auf die Finanzen der GKV sorgfältiger geprüft werden müssen, um potenzielle Belastungen zu vermeiden.
2. **Strukturreformen zur Effizienzsteigerung**: Die SBK plädiert für Strukturreformen, die bestehende ineffiziente Strukturen in Frage stellen und die Effizienz der Versorgung verbessern sollen.
3. **Qualitätsorientierung**: Demmler fordert eine Qualitätsorientierung, die sich an den Bedürfnissen der Patienten ausrichtet und nicht nur an Sektoren oder Prozessen. Dies soll eine bessere Versorgungsqualität und eine effizientere Allokation von Ressourcen ermöglichen.
Die SBK kritisiert die mangelnde politische Reaktion auf diese Probleme und betont, dass es notwendig ist, die Situation zu ändern, um die Belastung der Versicherten und Arbeitgeber zu reduzieren und die Versorgungsqualität zu verbessern.
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