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https://www.versicherungsjournal.de berichtet:

Der Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wird 2025 um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent erhöht, was den durchschnittlichen Gesamtbeitragssatz auf 17,1 Prozent bringt[2][4]. Die Beitragsbemessungsgrenze steigt auf 5.512,50 Euro im Monat, und die Versicherungspflichtgrenze auf 6.150 Euro im Monat[3][4]. Dies bedeutet, dass kinderlose Durchschnittsverdiener ab 2025 monatlich 128 Euro mehr für die GKV und Pflegeversicherung zahlen müssen, was sich auf insgesamt 895 Euro pro Monat summieren lässt[4].

Für Versicherte mit Einkünften an der Beitragsbemessungsgrenze steigt der Monatsbeitrag in der GKV um 11,7 Prozent auf 943 Euro und in der Pflegeversicherung um rund 10,6 Prozent auf 229 Euro. Insgesamt zahlen sie ab 2025 monatlich 1.172 Euro und müssen somit ein Plus von 121 Euro im Monat oder 1.452 Euro im Jahr hinnehmen[4].

Es ist zu beachten, dass die Krankenkassen individuell unterschiedliche Zusatzbeiträge erheben können, die über den einheitlichen Grundbeitrag von 14,6 Prozent hinausgehen können. Dies kann zu erheblichen Differenzen in den Gesamtkosten führen, wie etwa bei der BKK Pfalz, wo zusätzliche 3,9 Prozent erhoben werden, was den Gesamtkosten auf 18,5 Prozent bringt[4].

Zusammengefasst bedeutet dies, dass GKV-Versicherte ab 2025 höhere Beiträge zahlen müssen, wobei die individuellen Kosten je nach Krankenkasse variieren können. Der Vergleich mit der privaten Krankenversicherung (PKV) zeigt, dass die GKV-Beiträge für Durchschnittsverdiener in Höhe von 720 Euro liegen, während bei der PKV ein Durchschnittsbeitrag von etwa 623 Euro pro Monat zu erwarten ist[4].

Mehr dazu auf: https://www.versicherungsjournal.de Neue Vorgaben: So teuer wird es für GKV-Versicherte ab 2025