Beitrag teilen

https://osna-live.de berichtet:

Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) in Deutschland haben 2023 erheblich mehr Geld für medizinische Hilfsmittel ausgegeben. Die Kosten stiegen um 11 Prozent auf insgesamt 11 Milliarden Euro, während die Zahl der Versorgungsfälle um 9 Prozent zunahm. 80 Prozent der Hilfsmittel wurden kostenfrei bereitgestellt, während 20 Prozent der Versicherten für Extras, wie Ästhetik oder Komfort, Mehrkosten in Höhe von durchschnittlich 149 Euro tragen mussten. Die höchsten Mehrkosten entfielen auf Hörhilfen (1.505 Euro), gefolgt von Augenprothesen (504 Euro) und Gehhilfen (177 Euro). Die GKV-Chefin Doris Pfeiffer fordert eine gesetzliche Meldepflicht für die Gründe von Mehrkosten, um Versicherte besser vor ungerechtfertigten Kosten zu schützen. Sie empfiehlt, sich zuerst die kostenfreie Variante eines Hilfsmittels zeigen zu lassen und Preise bei mehreren Anbietern zu vergleichen.

Mehr dazu auf: https://osna-live.de Ausgaben für medizinische Hilfsmittel steigen immer weiter – osna.live