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Verwaltungsratssitzung: Jahresergebnis 2024

In einer jüngsten Verwaltungsratssitzung präsentierte der Vorstand der BKK Akzo Nobel das Jahresergebnis für 2024. Trotz der finanziellen Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen, das insgesamt ein Defizit von rund 6,2 Milliarden Euro verzeichnete, wies die BKK Akzo Nobel einen Ausgabenüberschuss von 5,3 Millionen Euro aus.

Haushaltsvolumen und Ausgaben

  • Gesamtvolumen: 203,4 Millionen Euro
  • Krankenhausbehandlungen: 55,5 Millionen Euro
  • Arzneimittelausgaben: Anstieg um 10,6 % auf 33,2 Millionen Euro

Beitragssatz und Versichertenresonanz

  • Attraktiver Beitragssatz dank sorgfältiger Finanzplanung
  • Gestiegenes Interesse der Versicherten an der BKK Akzo Nobel
  • Verwaltungskosten unter dem Durchschnitt aller gesetzlichen Krankenkassen

Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung

Georg Ballmann kritisierte, dass die Krankenkassen versicherungsfremde Leistungen in Milliardenhöhe finanzieren und dabei ihre Reserven abbauen müssen. Dies habe zu starken Beitragssatzsteigerungen geführt. Er forderte einen nachhaltigen Strukturwandel, um die steigenden Sozialkosten zu bremsen und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern.

Forderung nach Strukturreformen

Stefan Lang, Vorstand der BKK Akzo Nobel, schloss die Sitzung mit dem Appell für echte Strukturreformen ab. Er betonte die Notwendigkeit einer zukunftsfähigen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung, die Einnahmen und Ausgaben ins Gleichgewicht bringt und spürbare Verbesserungen für die Versicherten liefert.

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