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Der Fonds „Heal Capital“ der Privaten Krankenversicherung (PKV) zielt darauf ab, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben und die medizinische Versorgung zu verbessern. Der Vorstandsvorsitzende des Verbands, Thomas Brahm, betonte, dass der Fonds mittlerweile zu den größten Wagniskapitalfonds in Europa zählt und damit den Anspruch der PKV als Innovationsmotor im deutschen Gesundheitssystem unterstreicht.
Aktuell sind über 20 PKV-Unternehmen sowie Investoren wie Heartbeat Labs und Flying Health in „Heal Capital“ investiert. Das Portfolio umfasst Unternehmen wie Formel Skin, Avi Medical und Infermedica, die sich auf Diagnostik, Therapie und Infrastruktur konzentrieren.
Um die Erfolge fortzusetzen, hat der PKV-Verband den neuen Fonds „Heal Capital 2“ vorgestellt. Dieser soll zum Ende der laufenden Investitionsperiode im vierten Quartal 2024 ein Volumen von deutlich mehr als 100 Millionen Euro erreichen. Neben PKV-Unternehmen beteiligen sich namhafte Investoren wie der European Investment Fund (EIF), Medice über MediVentures und eine schweizerische Versicherung.
Das Management von „Heal Capital 2“ wird von den Berliner Digital-Health-Investoren Flying Health und Heartbeat Labs übernommen. Eckhardt Weber, Founding Managing Partner des Fonds, betonte die Stolz und Freude über die bisherige Entwicklung und die Erwartung, den Erfolg mit „Heal Capital 2“ ausbauen zu können.
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