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Die deutsche Versicherungswirtschaft zeigt sich nach drei schwierigen Jahren zuversichtlich und erwartet für 2025 ein stabiles Beitragswachstum. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) prognostiziert ein Beitragsplus von fünf Prozent auf 250 Milliarden Euro. Dieser positive Trend wird durch die verbesserte Geschäftslage und die erhöhten Geschäftserwartungen unterstützt. Der Hauptgeschäftsführer des GDV, Jörg Asmussen, betont die Resilienz der Versicherer gegenüber gesamtwirtschaftlicher Unsicherheit. In der Lebensversicherung dürften die Beitragseinnahmen um 1,3 Prozent auf knapp 96 Milliarden Euro steigen, wobei das Einmalbeitragsgeschäft mit einem Plus von 4,8 Prozent maßgeblich ist. Diese Entwicklung wird durch steigende Löhne, rückläufige Inflationsraten und die aktuelle Zinsentwicklung positiv beeinflusst. Die Schaden- und Unfallversicherung erwartet ein Beitragswachstum von 7,5 Prozent auf 99 Milliarden Euro. Die Nachholeffekte der Inflationsentwicklung haben sich abgemildert, und die Beitragseinnahmen steigen trotzdem an. In der Kfz-Versicherung wird ein zweistelliges Wachstum der Beitragseinnahmen erwartet, was sich auf das Gesamtwachstum auswirkt. Die Private Krankenversicherung prognostiziert ein Beitragsplus von 7,5 Prozent auf 56 Milliarden Euro. Die Branche steht jedoch vor Herausforderungen durch steigende Leistungsausgaben. Zusammenfassend zeigt sich, dass die deutsche Versicherungswirtschaft nach den Herausforderungen der letzten Jahre eine positive Ausgangslage für 2025 hat. Die prognostizierten Beitragswachstumsraten und die verbesserten Geschäftserwartungen unterstreichen die Resilienz des Sektors.
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